Sonntag, September 24, 2023
Feuilleton

„Phantastik in der Box“ bei der „art-imaginär“ 2015

Phantastik in der Box – Sammlung Westermann bei der 6. „art imaginär“ 2015 in Neustadt-Mußbach (D)

SigridIm Jahre 1975 begann ich als Kunstsammler mit dem Aufbau der Sammlung Westermann, deren Ausgangsbasis die Vorgabe eines Moduls in Form einer Holzbox mit den Maßen 13 x 17 x 2,5 cm war. Seither bat ich Künstlerinnen und Künstler aller Richtungen, diese Box nach eigenem Gusto künstlerisch zu verändern. Immer sollte dabei besagte Objektbox im jeweiligen Werk enthalten sein, aber das Profil der Sammlung in der Hand der Beteiligten liegen.

Nachdem über Jahre hinweg der Zugang zur Sammlung bewusst offen gehalten wurde, trat mit der Zeit meine Vorliebe für das Surreale, Phantastische und Visionäre immer mehr in den Vordergrund. Das Basismodul veränderte sich dahingehend, dass die Box auf eine MDF-Tafel 40 x 40 cm montiert und beide Teile zusammen bemalt werden sollten. Bedingt durch die Dreidimensionalität der Box sind bis heute viele beeindruckende und fantasievolle Werke entstanden, welche bei der „art imaginär“ 2015 in Neustadt-Mußbach (D) ab Sonntag 27. September 2015 gezeigt werden. Da die eingebaute „Barrikade“ bewältigt werden musste, wurde die formale Phantasie der Beteiligten immer wieder aufs Neue herausgefordert. Von den 23 Beteiligten aus dem Bereich der Phantastik hat jeder die Aufgabe auf seine Weise gelöst, aber es würde den Rahmen sprengen alle in größerem Umfang zu erwähnen. So werden zwar die Arbeiten, quasi als Einstiegshilfe für den Betrachter etwas näher beleuchtet. Im Grunde ist der Betrachter gefordert, sich seine eigenen Gedanken zu machen.

Der Franzose Bruno Altmayer zeigt auf seinem Bild „DER SCHLÜSSEL DER TRÄUME“ ein Tor, dass uns die Tiefen unseres Unterbewusstseins öffnen soll. Das Geheimnis ist der ultimative Quest der dahinter zu finden ist. Der Schlüssel selbst liegt zu unseren Füßen…in der Natur.

Das Werk „KONTROLLE FRICK“ des russischen Malers Leon Ariev erinnert daran, dass wir uns heute in ständigem Stress befinden, um Lebenssituationen unter Kontrolle zu bringen. Wir verwenden unzählige Vorschriften und gaukeln uns vor, dass alles in bester Ordnung sei und wir glücklich sind. Wir vergessen, dass das Leben viel schöner ohne Kontrollen, Verbote und Vorurteile sein kann. So wird es vielen Menschen nicht einmal bewusst, dass sie „geistig“ ausbluten und sich in ein Monster verwandeln.

Michel Barthélemy aus Belgien hat auf seinem hintergründigen Bild „TAG UND NACHT“ in einer symbolischen Vision, der zeitgenössischen Kunst mit Arbeiten von Duchamp, Warhol oder Koons, die „ewige“ Kunst von Jan Vermeer gegenübergestellt. Mit seiner Kritik möchte er aufzeigen, dass es noch etwas anderes als die Kunst unserer Tage gibt und das Licht endgültig die Dunkelheit überwunden hat.

Der in Rumänien geborene und heute in Wien arbeitende Maler, Schriftsteller und Puppenspieler Jehan Calvus macht mit seinem Bildtitel „VORSCHLAG ZUR MEDITATION ÜBER DAS VERHÄLTNIS ZWISCHEN VISION UND VISIONSLOSIGKEIT“ dem Betrachter das Angebot, sich intensiver mit seinem Bild auseinander zu setzen, seine Sinne zu schärfen um auf diese Weise hinter die im Bild verborgenen Rätsel zu gelangen. Auf den ersten Blick rätselhaft wirkt auch die geheimnisumwobene Arbeit „UNDER CONSTRUCTION“ des Bremer Künstlers Camarillo (Jörg Krumland). Ihm geht es nicht unbedingt um eine Kombination der Dinge, sondern ganz einfach darum, Perspektiven zu verändern, die Logik ins Absurde zu führen und vermeintlich Gegensätzliches zusammenzubringen. Keinesfalls möchte er dem Bildbetrachter irgendwelche Botschaften aufdrängen, sondern ihm genügend Raum für eigene Interpretationen lassen.

An den Mythos von der Büchse der Pandora wird durch die Arbeit des Franzosen Dominique Desorges erinnert. Mit der Arbeit „DIE HOFFNUNG ENTKOMMT PANDORAS BOX“ zeigt er in einer Reliefarbeit aus diversen Materialien die Passage, in welcher angeblich die Hoffnung aus der Box entweicht um Zugang zu den Menschen zu finden.

Der Amerikaner Jeff Faust gibt auf seinem Bild „CALIFORNIA COAST“ eine mehr romantische Szene wieder, während seine Landsmännin, die Malerin und Collage-Künstlerin France Garrido mit ihrer Arbeit „DIE VORFAHREN“ an eine frühere Welt mit einer Verführung aus Vision und Traum erinnert.

Dagegen möchte der großartige Hamburger Maler und Illustrator Nicolas Felly mit seinem Beitrag „EINE OFFERTE“, dem jeweiligen Betrachter seines Bildes die Möglichkeit geben, sich ohne jede Art von Beeinflussung auf die Vielfalt der Interpretationsmöglichkeiten einzulassen.

 Immer wieder sind es neben geheimnisvoll in Szene gesetzten Fabelwesen auch florale Elemente, die auf den Bildern des Nürnberger Malers Wolfgang Harms faszinieren, die ein längeres Betrachten seiner Bilder erfordern. Mit seinem „BLATTFRESSER“ macht er auf das uralte Thema vom „Fressen und gefressen werden“ mit vegetativen Formelementen aufmerksam, denn wie überall gibt es auch im Reich der Pflanzen Kampf und Verdrängung wenn es um die Eroberung und Sicherung von Lebensbereichen geht.

Das Bild „COMMEDIA DELL´ARTE…AUS DEM SCHRANK“ des tschechischen Malers Zdenek Janda steht im Zusammenhang mit der Commedia dell´Arte, jenem Volkstheater aus dem Italien des 16. bis 18. Jahrhunderts, dessen Prinzip schon lange passé ist. Die Figuren sind – nicht mehr benutzbar – in dem kleinen Schrank abgelegt. Trotzdem funktioniert eine gewisse Interaktion zwischen den einzelnen Charakteren, die wiederum von Janda faszinierend in Szene gesetzt wurde.

Die faszinierende, geheimnisvolle Welt der Insekten waren für den Österreicher Hanno Karlhuber und den Bulgaren Dimitri Vojnov irgendwie so etwas wie ein Ausgangspunkt, den jeder auf seine eigene Weise umsetzte. Mit den Bildern „DIE FLIEGE“ und „GRASHÜPFER“ schufen die beiden eigenwillige Bildwerke, von denen jedes aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten ist.

Mit dem werdenden Leben befassten sich, jeder nach der eigenen Denkweise, die Malerin Claudia Knüppel, der Maler und Zeichner Jürgen Pleikies und der Franzose Michel Bassot. Auf dem Bild „SCHLAFES-WERDUNG“ von Claudia Knüppel erwacht aus grünem Traum ein kleines Wesen, das im Schutze eines Samenkorns die einengende Hülle durchbrochen hatte, um sich zum Licht empor zu räkeln. Zu einem werdenden Licht, welches mit zunehmendem Mond immer größer und voller zu werden verspricht. Jürgen Pleikies ruft in seinem farbenfrohen Bild „LEBEN“ zum einen das Leben im Bereich der Farben und Formen ins Bewusstsein. Zum anderen fürsorglich eingebettet im Innern der Box entsteht menschliches Leben, das eines Tages bereit sein wird, in diese unsere Welt mit all ihren Licht- und Schattenseiten einzutreten. Der Maler Michel Bassot erinnert in seiner Arbeit „IM ZEICHEN DER ZWILLINGE“ zwischen zwei mysteriösen schwangeren Frauengestalten gleichfalls an erwachendes Leben.

Die in Bulgarien geborene Malerin Alexandra Müller-Jontschewa entnimmt die Thematik ihres Bildes dem Tarockspiel. Der von zwei Pferden gezogene „TRIUMPHWAGEN“ zeigt nach einer Tarock-Spielkarte den König, der von zwei Schönen umtanzt wird. Da er es sich als König ja leisten kann, wird selbst seine Krone von einer Schönen „belegt“. Spielend hält er als Zeichen seiner Macht über das Volk eine betrunkene Marionette in der linken Hand. Und wie es die Geschichte an unzähligen Beispielen immer wieder zeigt, ziehen die zwei Pferde in unterschiedliche Richtungen, was bei den Menschen bis in unsere heutige Zeit ähnlich sein dürfte.

Ganz im Gegensatz dazu hat sich die Malerin Jo Niklaus ein absolut konträres Motiv ausgesucht. Sie hatte die Idee, Marilyn Monroe auf eine ganz eigene Art ins „Rampenlicht“ zu rücken. So lautet der Titel ihres perfekt gemalten Bildes „MONROE – AUFGEKLEBT“. Fast wie in Wirklichkeit auf das Modul der Sammlung geklebt, erscheint dem Betrachter das gemalte Bild dieser geheimnisumwitternden Frau, deren früher Tod bis heute viele Fragen offen ließ und der Phantasie auf ihre ganz und gar eigene Art immer wieder Raum ermöglichte.

Ein zum Nachdenken anregendes Bild hat der Slowake Martin-Georg Oscity mit seiner Arbeit „DER EDLE EINSIEDLER“ geschaffen. Im Zentrum des philosophischen Bildes findet man einen Einsiedler in seiner Höhle, vielleicht vor sich hin träumend oder über das Leben nachsinnend. Im oberen Teil des Bildes der perfekt in Szene gesetzte Einsiedlerkrebs, der die Seele eines Künstlers sinnbildlich darstellt und so etwas wie ein Symbol für den Maler geworden ist. Das „edle“ bezieht sich auf die Kunst und die Bemühungen des Kunstschaffenden. Oft versteckt, verkannt und zurückgezogen in die eigene innere – doch reale und sehr hochwertige Welt.

Die Österreicherin Jolanda Richter, eine der profiliertesten figuralen Malerinnen ihres Landes, hat umgeben von einem abstrakten Umfeld das Porträt eines Mädchens gewählt. Fast ein wenig traurig schaut das „GIRL IN THE BOX“ aus dem Innern des Rahmens und eigentlich sollte man es einfach dem jeweiligen Betrachter überlassen, wie er die Situation empfindet.

Eine „verbindliche“ Arbeit in Bezug zur Kunst schuf mit seinem Beitrag „KUNST VERBINDET“ der Bremer Maler Rene Schute. Die Realität zeigt uns allzu oft Einsamkeit und Unverbundenheit, die wir trotz gleicher Strukturen in unterschiedlichen „Farben“ erleben müssen. Gerade aber im Rahmen der Kunst kann Verbundenheit, trotz „farblicher“ Unterschiede, in den Mittelpunkt rücken. Doch letztendlich ist ein Seil völlig sinnlos und unbrauchbar, wenn es keine Verbindung hat.

Die einzige plastische Arbeit „DREI GRIECHISCHE HEROEN“ hat der deutsche Maler, Grafiker und Plastiker Hans-Peter Müller geschaffen. Themen aus der Mythologie Griechenlands finden sich immer wieder in seinen Bildern und Plastiken, weil diese geradezu eine Faszination auf ihn ausüben. Filigran hat er die drei Halbgötter aus mit Silberlot ummanteltem Kupferdraht geschaffen und in einer der Objektboxen auf einem Treppenpodest platziert. Durch eine aufgelegte Patina wird einmal mehr an eine der glanzvollen Epochen des Altertums erinnert.

Gerade die Vielfalt der Werke zu welchen auch noch die Arbeit „LICHT DES NORDENS“ des Österreichers Franz Bayer zu zählen ist, zeigt wie unerschöpflich der Fundus der Phantastik sein kann und gerade diese Kunst in jüngerer Zeit wieder dabei ist, neue „Wurzeln zu schlagen“.

Günter Westermann

Text und Abbildungen: Günter Westermann

9 Gedanken zu „„Phantastik in der Box“ bei der „art-imaginär“ 2015

  • J’ai découvert l’exposition „Welt Der Träume“ hier matin. Ce fut une joie de rencontrer à nouveau ce cher Günter Westermann dans la Statt-Galerie de la ville de RASTATT. Ce passionné qui a réalisé le pari extraordinaire, de rassembler des artistes du Monde entier dont l’écriture est la peinture fantastique, a trouvé un écrin à sa collection et cela pour presque une année ! Je vous invite tous à aller visiter cette exposition qui vous emportera dans des univers très différents mais tous emprunts de rêve, de fantaisie, d’amour de l’art. Ce sont des portes ouvertes sur l’imaginaire des artistes de notre temps dans un monde sans limite. Merci à Günter de nous permettre de faire ce voyage là avec lui, merci à lui d’avoir œuvré afin que notre art si particulier puisse être encore plus visible.

  • Für mich war die „art imaginär“ ein sehr intensives und wunderbares Erlebnis, das mich sehr inspiriert hat und immer noch nachwirkt. All die vielfältigen und großartigen Exponate, die angeregten Gespräche, – die ganze Atmosphäre war einfach wunderbar!
    Und ohne den persönlichen Einsatz von solch engagierten Menschen wie Otfried Culmann, Günter Westermann und all den anderen, die sich mit ganzem Herzblut für das Entstehen und Gelingen eines solchen Events einsetzen, wäre das Ganze gar nicht möglich gewesen!
    Es war für mich eine große Freude, eine Box gestalten zu dürfen!
    Ich wünsche Herrn Westermann noch ganz viele phantastisch gestaltete Boxen und viel Erfolg mit seiner wirklich außergewöhnlichen Idee, die der Leitfaden seiner Sammlung ist.

  • Dearest Günter,
    What an exquisite compilation of artists and their work highlighted in such a unique and expressive way. I am honored to be a part of this exciting exhibition!

    Many Thanks to you for your hard work and devotion!
    France

  • Lieber Günter,
    deine Sammlung PHANTASTIK IN DER BOX bei der diesjährigen Art Imaginär hat wieder einmal gezeigt, wie kreativ die Künstler mit deiner Formatvorlage umgehen. Eine reichhaltige Kunstsammlung ist durch dein unermüdliches Wirken für die Phantastische Kunst entstanden. Jeder Künstler, der in deiner Sammlung vertreten ist, kann Stolz darauf sein, dass du ihn aufgenommen hast. Ich wünsche Dir noch viele neue Arbeiten mit sehr interessanten Künstlerpersönlichkeiten. Wo gibt es denn auf der Welt noch eine solche Sammlung. Ich glaube das der Kunstsammler Reinhold Würth neidisch auf deine Sammlung ist. Weiter so mein Lieber, lass in deiner Leidenschaft bitte nicht nach. Ich freue mich schon auf die nächsten neuen 23 Arbeiten.

  • Alexandra Müller/Jontschewa-Hans-Peter Müller

    Lieber Günter,

    leider konnten wir aus terminlichen Gründen nicht zur Sonderausstellung“ Phantastik in der Box“, im Rahmen der „art imaginär“ nach Mußbach kommen.

    Wie Sie sich lebhaft vorstellen können, waren und sind wir noch sehr mit unseren Ausstellungsaktivitäten beschäftigt. Wir hatten zu dieser Zeit eine große Personalausstellung mit unseren Arbeiten in Gera und viele Vorbereitungsarbeiten für die „Libellule“ etwa in Trierenberg u.a. vorzubereiten. Nun sind wir schon auf den Sprung zur diesjährigen Comparaisonsausstellung mit der „Libellule“ im Grand Palais in Paris.

    Dennoch haben wir es nicht versäumt: „Phantastik in der Box“ und die „art imaginär“ mit großem Interesse im Internet und auf der Seite „phantastisch at“ zu verfolgen.

    An dieser Stelle möchten wir auch unserer Künstlerkollegin Sigrid Nepelius recht herzlich danken, die sich neben ihrer künstlerischen Tätigkeit aufopfernd für die Sache der „Phantastische Kunst“ einsetzt. Wie wir finden leistet sie da eine außerordentliche gute Arbeit und trägt dazu bei die „phantastische Kunst“ weit über die Grenzen Europas hinaus zu verbreiten!

    Lieber Günter, wir wünschen Ihnen eine weitere Vergrößerung Ihrer Sammlung mit vielen spannenden Arbeiten und freuen uns schon jetzt auf Folgeausstellungen mit „Phantastik in der Box.

    Ihre Alexandra und Hans-Peter

  • Stephan J.M. Scherer

    Lieber Herr Westermann,
    An Ihrer Sammlung hat mir u.a. die Vielfalt der künstlerischen Sprachen derer sich die von Ihnen gezeigten Phantasten bedienen und die jeweils neuen Weltsichten, die sie uns dadurch erschließen, unglaublich wohl getan. Für mich ist mein Hang zum Träumen, zum Fantasieren und zur spielerischen Verwandlung meiner Umwelt stets Antrieb bei meiner eigenen künstlerischen Arbeit gewesen. Ihre Module mit den aufgeschraubten offenen Boxen empfinde ich als ein Sinnbild für die zunächst einem jeden von uns im Leben entgegenstehenden Absperrungen und Hindernisse, die es zu überwinden gilt. Mit Fantasie und dem Mittel der bildlichen Darstellung, ob als Zeichnung, Malerei oder Plastik dieses Hindernis zu überwinden und gedanklich verschwinden zu lassen, macht ganz bestimmt großen Spaß. Ich freue mich darauf, mich nun auch mit einer eigenen „Box“ an Ihrer Phantastischen Sammlung beteiligen zu dürfen. Für Ihr Projekt wünsche ich Ihnen noch viele weitere phantastische Teilnehmer, beglückte Betrachter und der Sammlung selbst noch viele lohnende Ausstellungs-Stationen. Wo immer sie zu sehen sein wird, wird sie ein besonderer Magnet innerhalb von größeren Ausstellungen sein und sich dann irgendwann auch bestimmt einen eigenen ständigen Platz erobern. Das wünsche ich Ihnen

  • Jürgen Bickel

    Lieber Herr Westermann,

    seit geraumer Zeit verfolge und genieße ich Ihre Ausstellungen „Phantastik in der Box“. Ganz besonders freut es mich, dass Sie Ihren Schwerpunkt auf den Surrealismus, phantastischen, magischen, imaginären Realismus mit starker Tendenz zur Mystik bevorzugen und die Arbeiten der Künstler dieses Genre in Ihren Ausstellungen präsentieren.. Ich selbst beschäftige mich seit über 30 Jahren mit der „phantastischen Kunst“ und organisierte und kuratierte bisher über 90 Ausstellungen.
    Ich bin überglücklich, dass sich viele Arbeiten meiner Künstlerfreunde in Ihrer Sammlung befinden.

    Weiter so und viel Erfolg wünscht Ihnen…….

    Ihr Jürgen Bickel aus Nürnberg

    PS.: Mein ganz besonderer Dank gilt Frau Sigrid Nepelius. Durch ihre Arbeit, ihr großes Engagement sowie ihren unermütlichen Einsatz hat sie auf dem Portal „phantastisch at“ ein respektables Forum der phantastischen Kunst gegeben:

  • Liebe Sigi,

    Du sagtest mir einmal gute Freunde dürfen Dich so anreden. Ich denke wir sind in der Zeit unserer vielen Kontakte, irgendwie Freunde geworden.

    Mit diesen Zeilen möchte ich Dir einmal ein Dankeschön sagen. Ein Dankeschön das vielleicht zu oft vergessen wird. Es ist bestimmt nicht alltäglich, wie und auf welche Weise Du Dich, trotz eigener künstlerischer Arbeit, trotz der Arbeit auf Eurem gemeinsamen Hof, als Netzwerkerin im Bereich der phantastischen Kunst engagierst.

    Aus all diesen Gründen und für jedermann einsehbar, hier ganz lieben Dank für alles.

    Günter

    PHANTASTIK IN DER BOX – SAMMLUNG WESTERMANN

  • Die neu entstandenen Arbeiten innerhalb der Sammlung Westermann sind eine absolute Bereicherung der „art imaginär“. Es ist erstaunlich welche neuen Bildkreationen wieder gezeigt werden konnten.
    Dass man durch Anklicken die einzelnen Arbeiten sehr genau anschauen kann, ist eine schöne Herangehensweise. Dies gilt natürlich auch für die Fotos, die während der Eröffnung gemacht wurden.
    Auch sollte der von Günter Westermann verfasste Text zu den einzelnen Arbeiten nicht unerwähnt bleiben – er ist eine sehr informative Zugabe und rundet die Bildbetrachtung positiv ab.

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