„real – surreal – irreal – ?“ in Bad Säckingen (D)
In der Villa Berberich in Bad Säckingen (D) werden unter dem Titel „real – surreal – irreal – ?“ Gemälde, Grafiken, Zeichnungen, Skulpturen und Keramiken des Phantastischen Realismus, modernen Surrealismus und der anspruchsvollen realistischen Malerei gezeigt.
Dank der fruchtbaren Zusammenarbeit des Kunst- und Kulturvereins callas-bremen e.V. und des Tourismus- und Kulturamtes der Stadt Bad Säckingen konnten für diese hochwertige Ausstellung 47 Künstlerinnen und Künstler aus den 12 europäischen Ländern gewonnen werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Holland, Italien, Kroatien, Österreich, Rumänien, der Schweiz, der Türkei und Russland:
Bruno Altmayer – Angerer der Ältere – Jake Baddeley – Gerd Bannuscher – Michel Barthélemy – Kathrina Sofie (Baumgartner) – Michael Becker – Stefan Bleyl – Jehan Calvus – Tufan Dagistanli – Dominique Desorges – Gerard Di-Maccio – Ruth Eggers – Gabriele Esau – Volker Hartmann – Christine Hirschberg – Lilli Hill – Hanno Karlhuber – Fitnat Katircioglu – Frank Kortan – Michael Krähmer – Michael Maschka – Hans Meyerholz – Ute Meyer-Kolditz – Sigrid Nepelius – Martin-Georg Oscity – Leo Plaw – Jürgen Pleikies – Pat Portenier – Otto Rapp – Elena Romanzin – Jolanda Richter – Brita Seifert – Severine Pineaux – Jens Rusch – Paul Struck – Sunshign (Gökhan Kara) – Paul Turrell – Markus Vesper – Stefan Wepfer -Siegfried Zademack
… sowie die Künstler der Gruppe „circle seven“:
Leon Ariev – camarillo (Jörg Krumland) – Nikolas Felly – Hubertus Maaß – Nikolina Petolas – Rene Schute
Glaube nicht, was Du siehst!
Im Wandel der Zeiten war und ist das „Phantastische“ in der Kunst schon über Jahrhunderte eine unabhängige Strömung, eine unbändige Kraft und diese ist bis heute gegenwärtig. Künstler befreien ihre Visionen aus dem Unterbewusstsein, formen sie und schaffen neue Realitäten. Es entstehen überraschende, rätselhafte Formen und Zusammenhänge, Traumlandschaften, Paradoxien, neue Wirklichkeiten, es vereinen sich nicht zusammengehörige Dinge. Das Surreale schwebt über dem Realen. Das Irreale existiert also höchstwahrscheinlich nicht? Sinnestäuschungen, Illusionen, Imagination und Wirklichkeit, die Grenzen sind fließend!
Das alles lässt uns staunen …
So verschieden die Ansätze der einzelnen Kunstschaffenden auch sein mögen, eines verbindet sie alle, der Anspruch des Arbeitens auf handwerklich sehr hohem Niveau.
Und uns Wahrnehmende nehmen sie mit auf eine Reise in ihre „Phantastischen Welten“!
Die Stimmungsmaler des Abends sind Sann (Sanne Liedtke, Harfe und Gesang, begleitet von Helmut Fischer am Piano). Die Elfe und das Urgestein.
Vernissage: 13. Mai 2017, 18.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 13. Mai bis 11. Juni 2017
Öffnungszeiten: Mi, Do, Fr, Sa, So und an Feiertagen 14.00 – 17.00 Uhr
Kuratoren-Führungen: 20. Mai und 10. Juni 2017, 15.00 Uhr (weitere nach tel. Absprache)
Text und Abbildung: der Einladung entnommen