Vernissage Alesandrion
Die Ausstellungseröffnung des Malers Alesandrion im Phantastenmuseum Wien fand am Donnerstag dem 17. März 2011 in Anwesenheit von über 350 Gästen, überwiegend aus Kunst und Wirtschaft, statt.
Der Geschäftsführer des Österreichischen Kulturzentrums Erich Peischl eröffnete und der Kurator des Museums Gerhard Habarta sprach über den malenden „Magier“ Alesandrion und dessen subtilen Umgang mit Farben und seelischen Archetypen in seinen, teils sehr großformatigen, Gemälden.
Alesandrion selbst erklärte in einer unterhaltsamen Rede seinen Bezug zum Palais Palffy, wo er einst im Alter von 5 Jahren mit seiner jüngeren Schwester einen Kinderfaschingsball eröffnete, was Kurator Habarta sofort mit dem ersten Wiener Auftreten des jungen Mozarts mit dessen Schwester Nannerl im angrenzenden Figaro Saal gleichsetzte. Die Stimmung war also bestens und die Besucher waren von den überwiegend erstmals öffentlich präsentierten Bildern des bisher vor allem im Auftrag malenden Künstlers begeistert.
Selbst Prof. Ernst Fuchs, der die Ausstellung des ihm zuvor nicht persönlich bekannten Kollegen kurz vor der Eröffnung begutachtete und lange verweilte, war voller Bewunderung und meinte, dass hier ein „Schüler den Meister übertroffen“ hätte.
Alesandrion, der sich mit seinen Werken keinem Genre offensichtlich zuordnen lässt, sondern ein gänzlich eigenständiges Bilduniversum kreiert, hat mit seinen Arbeiten jedoch dem Begriff „phantastisch“ alle Ehre gemacht.
Ein Besuch der Ausstellung im Phantastenmuseum Wien, die noch bis 30.März 2011 zu sehen ist, kann daher allen die an Malerei interessiert sind nur ans Herz gelegt werden.
Text: TP
Fotos: Alesandrion