Vernissage callas art affair 2014

22Daniela Wolter hat nachfolgenden Bericht auf Ihrer Webseite gepostet, herzlichen Dank für die Erlaubnis zur Veröffentlichung auf Phantastisch.at!

Am vergangenen Samstag Abend wurde nun die callas art affair II vom Nikolaus persönlich eröffnet, welcher sich anschließend wieder als Schatzmeister Dirk Lüdtke verkleidete. Meine Bilder haben einen exponierten Platz, direkt im Schaufenster neben dem Eingang der Galerie gefunden!

Die Teilnehmer wurden kurzfristig noch einmal durchgetauscht. Statt Michael Maschka, Martin Oscity und Volker Hartmann war die Objektkünstlerin Susanne Staffe dabei. Alles in allem zauberten Jörg Krumland und Co eine leichte und stimmungsvolle Atmosphäre in die Räumlichkeiten des Kunst und Kulturvereins. Das lag sicher nicht zuletzt an den ausgestellten Werken.

Neben geflügelten Wesen von Hans Meyerholz oder den frivol anregenden, organischen Kunstwerken von Ute Meier-Kolditz holte das einzig vertretene Werk von Siegfried Zademack, eine kleine „Sonnenfinsternis“, den Betrachter wieder auf den Boden der Tatsachen mit seiner an einen Sack gebundenen Frau. Wobei ich mich sehr freue, dass ich nach beinahe 11 Jahren inspirierenden Kennenlernens endlich einmal meine Bilder neben die dieses großartigen Künstlers habe hängen dürfen! Und auch Susanne Staffe brachte mit ihren hölzernen und vergoldeten Objekten ein Stück Bodenständigkeit in die Ausstellung. Doch die an Max Ernst erinnernden, minimalistisch auf den Punkt gebrachten Bilder von Rene Schute oder die Traumschlösser von Anne Varnhorn trugen Weiteres zu der eben beschriebenen Leichtigkeit bei. Schön war es auch, nach 5 Jahren, die wir uns nun auch schon kennen, ein weiteres Mal mit Sigrid Nepelius auszustellen, deren kleine, aber deshalb nicht weniger zauberhaften Landschaften eines Traumbewusstseins mich durch die liebevolle Hinwendung, die durch sie sprechen auch nach mehrmaliger Betrachtung noch berühren. Auch mit Jürgen Geier stelle ich nun nach der Kunst im Park 2010 bereits zum zweiten Mal aus. Wili Pfeifer’s gezeichnete Bilder bestachen durch ihre Lebendigkeit und auch Sonja Bendiks‘ mystische Eindrücke zwischen Mittelalter und Irgendwo fügten sich gut in das Gesamtkonzept ein. Nicht zu vergessen die tänzerischen Figurinen der Österreicherin Jolanda Richter, die eine Interressierte schon vor Ausstellungsbeginn in die Galerie lockten, die gerade von einer Tanzprobe kam.

Text: Daniela Wolter, Abbildungen: © Daniela Wolter

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